Man muss nicht singen können um ein Architekturstar zu sein: "Ergänzend zum Programm der internationalen High-Society auch das Karaoke-Programm von Harald Saiko und Martin Krammer. In der Bar von 2003 durfte man dort einmal in die Rolle von Rem Koolhaas oder Peter Eisenman schlüpfen und ihre Worte in den Mund nehmen. Ein Spiel mit dem Architekten als Star, mit Nachahmung - und Selbstironie. Diese fehlte der Ausstellung"Latente Utopien" leider ganz. Auch wenn viele sich im Katalog kritisch zur Utopie in der Architektur stellen. Die bunten oder amorphen Objekte der Ausstellung tun es nicht - im schlechtestes Fall bilden sie etwas ab und wollen es gar als Repräsentation des Kapitalismus realisiert wissen." Zit. Architektur+Bauforum, Manuela Hötzl