Bei Statt.Land wurden aktuelle Themen zu Stadt und Kultur zum Gesprächsstoff für jedermann/jederfrau. Demzufolge wurde der Ort niederschwellig abseits von Institutionen gewählt: der "öffentliche" Raum der Markthalle am Lendplatz. Ausgangspunkt der Debatten war die Stadt als Ort, Zeit oder Phänomen, mit Verweisen auf das lokal-spezifische Beispiel Graz. Die Schreibweise "Statt" zielt auf ein Produktivmachen von Abweichung, Ungedachtem, Unerwartetem. Die Assoziation zum Alltagsspiel "Stadt-Land" ist erlaubt: mit Wissen, Know-How und Problempunkten kreativ und spielerisch umgehen. Es handelte sich explizit nicht um eine Vortragssituation, sondern um offene Diskussionen - selbstverständlich bei freiem Eintritt, zum Kaffee oder Bier, zum Austausch von Meinungen.